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Wanderbericht von der November Wanderung am 14.11.2021

Wir trafen uns zur Wanderung schon um 10:00 Uhr an der Bushaltestelle/Wegweiser in Sandebeck.

In Fahrgemeinschaft fuhren wir zum Wanderparkplatz am Waldschlösschen. Von dort ging es zum alten Gipswerk im Schlüsselgrund Horn. Das meiste war bereits bis 2010 abgerissen worden, übriggeblieben sind aber 2 Gipssilos, die eigentlich auch 2011 mit dem THW zusammen in einer Übung gesprengt werden sollten. Das verlief jedoch im Sande, sodass dieser Lost-Place weiterhin erhalten blieb. Betreten ist jedoch streng verboten wegen Einsturzgefahr.

Weiter ging es um den Kartoffelberg vorbei am Barnacken bis zur „Hohlen Egge“, einem nachgewiesenen alten Römerpfad. Im Jahr 2009 hatten sich Archäologen an das Werk gemacht diesen freizulegen. Dabei fand man durchgängige 1,4m breite Fahrrinnen von Wagenspuren sowie Hufeisen, Hufnägel und Radnägel.

Weiter ging es den Berg wieder runter, wo wir dann die Mittagspause einlegten, bevor es vorbei an der Falkenburg in Richtung Geisterschlucht weiterging. Die Falkenburg hat immer ab dem 1.11. geschlossen und die Geisterschlucht war wegen Fällarbeiten nicht zugänglich. Die Geisterschlucht ist ein alter Steinbruch, durch den man sonst durchgehen kann.

Als nächstes ging es weiter in Richtung Holzhausen/Externsteine, wo wir zunächst am Aussichtspunkt Halt machten und dort auch unser Gruppenfoto machten. Weiter ging es hinunter über den schön angelegten Weg mit Metalltieren nach Holzhausen, um dort noch einmal einen kleinen Anstieg auf den Kammweg zu nehmen, der uns schließlich zu den Externsteinen führte. Dort wurden wir mit eher mystischen Klängen begrüßt, weil dort eine Gruppe Esoteriker eine kleine Vorstellung gab.

Wir lagen gut in der Zeit und erreichten um ca. 14:45Uhr den Felsenwirt, wo wir dann Kaffee und Kuchen, oder Schnitzel und Bier zu uns nahmen, bevor es an der Jugendherberge vorbei zurück zum Auto ging.

Nach 20.0000 Schritten und ca. 14km fuhren alle wieder nach Hause.

D.D.


Wanderbericht von der Oktober Wanderung am 17.10.2021

Wir trafen uns zur Oktober Wanderung schon um 9:30 Uhr an bekannter Stelle, Bushaltestelle/Wegweiser.

In Fahrgemeinschaft fuhren wir mit 2 Autos über Brakel, Tietelsen und Blankenau nach Beverungen. Am Ortsausgang nach Herstelle, war dort unser Startpunk der Wanderung. Dort trafen wir auch unseren Wanderfreund Gisbert aus Beverungen, der die heutige Führung übernommen hatte. Die Fahrer brachten zunächst die Autos zum Parkplatz an der Personenfähre nach Herstelle, und kamen dann mit dem Auto unserer Wanderfreundin Helga zurück. Die 8 Wanderfreunde aus Sandebeck, Vinsebeck, Ottenhausen und Beverungen waren nun Startbereit.

Zunächst ging es sanft den Mühlenberg hinauf. Gisbert konnte uns bei einigen Aussichten interessante Erklärungen aus Beverungen und Umgebung abgeben. Dann bog unser Weg nach links ab, und wir querten auf ebenen Weg den Mühlenberg. Ein schöner Weg durch den herbstlichen Wald. Danach kamen wir an eine große Wegekreuzung. Der schwierigste Teil der Strecke lag nun vor uns. Etwa 1 Km lang, bei 15% Steigung ging es bergan, Richtung Haarbrück. Kurz bevor wir die Windräder erreicht hätten, und der Weg nach links Richtung Klüsserath-Platz abbog, musste erst einmal ordentlich Luft geholt werden, und eine Pause gemacht werden, bis alle wieder vereint waren. Am Klüsserath-Platz dann angekommen, machten in der Klüsserath Hütte unser verdiente kleine Verpflegungspause. Ein zufällig vorbeikommender einsamer Wanderer übernahm die Aufgabe, das obligatorische Gruppenbild zu machen. Nun verlief der Waldweg fast nur noch eben. Am Wanderschild Rotsberg bogen wir ab und machten noch einen Abstecher zum gleichnamigen Aussichtspunkt. Ein Highlight unserer Wanderung. Hier standen Bänke und eine Liegebank. Nebenan auch ein Fernsehsender. Von hier konnten wir, leider mussten wir einen langen Hals machen, über Beverungen, die Weser, das ehemalige Kernkraftwerk, bis in den Solling und zum Köterberg schauen. Die Aussicht wäre noch schöner, wenn nicht die Büsche und Sträucher so hochgewachsen wären. Da sollte die zuständige Behörde mal Hand anlegen, um dieses Touristische Highlight zu erhalten. Zurück auf den Wanderweg gings jetzt nun langsam bergab. Wir überquerten die in Bau befindliche Umgehungsstraße von Herstelle und Bad Karlshafen und erreichten Herstelle. Wir wanderten durch den Ort bis zur Weser, und dann daran entlang bis zum Parkplatz zu unseren Autos.

Eine 13 Km lange, aber auch etwas anstrengende Wandertour, war zu Ende.

Mit unseren Autos fuhren wir nun über die Weserbrücke, auf die andere Seite nach Würgassen ins Hotel Zur Linde. Es wäre ja schöner gewesen, wenn wir mit der neuen Personenfähre hätten herüber fahren können, aber die Saison für die Fähre war schon beendet. Im Hotel zur Linde hatte uns der Wanderführer im Vorfeld angemeldet. Freude kam da auf, als die riesigen Kuchenstücke uns da als Entlohnung serviert wurden. So nahm der Wandertag ein schönes Ende. Selbst der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint, als er uns optimales Wanderwetter geschickt hat.

RiBo.


Wanderbericht von der September Wanderung am 12.09.2021

Für den September stand eine Wanderung um Nieheim auf unserem Wanderplan. So trafen wir uns um 10:30 Uhr am Wegweiser/Bushaltestelle, und sind in Fahrgemeinschaften nach Nieheim in die Straße Alersfelde, vor dem Nieheimer Baumarkt gefahren. Dort an unserem Parkplatz, warteten schon unsere treuen Wanderfreunde aus Vinsebeck, Bad Driburg, Bergheim und Stahle. Der Wanderwart konnte insgesamt 15 Wanderfreunde begrüßen. Nun wanderten wir oberhalb des Baumarktes nach links auf den alten Bredenborner Weg, an der Fa. Suckfüll vorbei Richtung Gut Externbrock. Hier angekommen, mussten wir erst eine Schranke mit dem Schild Privatweg, Durchfahrt verboten, unterqueren. Wir wanderten aber weiter, an der Motorrad Pension Externbrock vorbei, durch eine schöne Baumallee, und überquerten die Fahrstraße, die nach Bredenborn führt.

Nun führte uns der Wanderwart weiter über schöne Feldwege auf Entrup zu. Vor Entrup konnten wir einige bunte, fette Gänse beobachten, die dort auf einer eingezäunten Wiese gehalten wurden. Weihnachten ist nicht mehr weit. Wir durchquerten Entrup, wanderten zum Sportplatz hinauf, und von da gings steil bergan bis zu unserem ersten Ziel, den Lattbergturm. Einige Wanderer kamen oben ganz schön im Dampfe an. Am Turm angekommen, wurden wir von unserem Wanderfreund aus Beverungen begrüßt, der mit dem Auto bis zum Sportplatz angereist war. Jetzt wurde hier sofort der Rucksack geöffnet, und das mitgenommene Proviant ausgepackt. Nur unser Wanderwart stieg sofort die vielen Stufen im Turm hinauf.

Währen des Aufstieges kann man viele Erklärungen über die Funktion einer optischen Telegrafenstation erfahren. Auch ist dort ein Abdruck der sogenannten Paddelechse, die in den Nieheimer Tongruben gefunden wurde, ausgestellt. Aber was uns Sandebeckern noch mehr gefiel, war der Abguss des 190 Mio. Jahre alten Ammoniten, der 2019 beim Radwegebau bei Sandebeck gefunden wurde, und auch dort im Turm ausgestellt ist. Oben angekommen wurde der Wanderwart von der Wanderfreundin aus Beverungen begrüßt, die den Weg auch schon nach oben gefunden hatte.

Der Aufstieg hatte sich gelohnt Man hatte von dort eine schöne Rundum Weitsicht in den Kreis Höxter. Nach und nach fanden einige Wanderer auch den Weg nach oben. Nachdem alle wieder unten angekommen waren, wurde das obligatorische Gruppenbild gemacht, und der Rückweg angetreten. Der Weg führte um den Lattberg herum, dann Richtung Eversen. An der Fahrstraße angekommen, mussten wir diese  ein Stück Richtung Nieheim entlangwandern, bevor wir wieder in einen Feldweg abbogen. An dem standen viele Obstbäume mit reifen Früchten, die natürlich erst einmal probiert werden mussten. Dann wanderten wir über den R1 auf Nieheim zu. In Nieheim führte uns der Weg an der Ostwestfalenstraße entlang, durch den Ort, und dann das letzte Stück nochmal steil berghoch bis zum Hotel Berghof. Dort waren für unsere eingeplante Pause im Vorfeld Tische reserviert worden. Leider hatte die Bedienung für uns die Tische wegen des drohenden Regens innen gedeckt, so daß wir nicht von der Terrasse aus, die schöne Aussicht über Nieheim bis zur Egge genießen konnten.

Wir ließen wir uns den verdienten Kaffee und Kuchen und auch die sonstigen Getränke schmecken.

Nach einer ausgiebigen Pause, wanderten wir durch den Elmarweg, Fulkoweg und Geroweg, der uns an vielen interessanten Vorgärten vorbeiführte, zu den Autos zurück.

Dort angekommen, konnten wir Wanderfreunde, 14 Km Wanderstrecke verbuchen.

Alle waren froh, ohne Regen die Wanderung zu Ende gebracht zu haben, und fuhren zufrieden nach Hause

RiBo.


Wanderbericht von der August Wanderung am 28.08.2021

Zu diesem Datum, hatte uns die EGV Abteilung Brenkhausen zu einer Wanderung mit anschließendem, gemütlichen Beisammensein eingeladen.

Wir trafen uns um 11:30 Uhr am Wegweiser und fuhren gemeinsam nach Brenkhausen zum Tennisplatz. Dort warteten schon weitere Sandebecker Wanderfreunde. Der 1. Vorsitzende der Abt. Brenkhausen, Bernd Grothe, konnte insgesamt 19 Wanderfreunde unserer Abteilung begrüßen. Nachdem das gemeinsame Gruppenfoto gemacht war, und die heimische Wanderführerin uns begrüßt hatte, erklärte der Organisator Gisbert Pamme uns den Weg, und sogleich ging es los mit der Wanderung. Wir wanderten zunächst den Berg hinauf auf dem Weg der Stille und dem Klosterweg. Oben angekommen, gab es von Gisbert Pamme an unterschiedlichen historischen Stellen interessante Informationen. Wir wanderten entlang des Berges auch auf dem Berinkhusenweg. Das ist ein Panoramaweg, der rund um Brenkhausen verläuft.

Da es am Tage vorher immer heftig geregnet hatte, waren wir heute froh, daß der Regen zunächst ausblieb und wir schöne Aussichten ins Schelpetal und zum Köterberg hatten. Als wir an eine Wegbiegung angekommen waren, wartete dort schon ein Verpflegungsauto auf uns. Schöne Idee. Die flüssige Stärkung tat uns gut.

Währen der Pause, konnten wir beobachten, wie sich eben der Köterberg mit Regenwolken und Regen zuzog. So dauerte es auch nicht lange, bis der Regen uns erreicht hatte. Den Abstieg bis zur B239 mussten wir mit Schirmen und Regenkleidung machen. Nachdem wir die Straße überquert hatten, kamen wir wieder auf einen schönen Waldpfad, von Regen war nichts mehr zu spüren. Wir hielten an einer Hütte an, die einem ehemaligem Naturkundelehrer gehörte und nun von der EGV Abt. Brenkhausen gepflegt wird. Weiter führte uns die Wanderführerin über einen schönen Waldweg, bis wir aus dem Wald herauskamen und Brenkhausen und das Tennisheim wieder erreichten. Hier hatten sich weitere 4 Wanderfreunde unserer Abteilung eingefunden.

Dort hatten die Damen der Abt ein Kuchenbuffett für uns Wanderer aufgebaut. Der Kaffee und der leckere Kuchen tat uns allen gut. Als Gastgeschenk wurde jetzt von uns an die Abt Brenkhausen ein Gingkobäumchen überreicht. Das soll eine Erinnerung an den schönen Wandertag erinnern. Nach dem Kaffeetrinken in einem Zelt, was die Wanderfreunde aus Brenkhausen extra am Tennishaus aufgebaut hatten, war die Besichtigung der Kirche und des Klosters organisiert worden. In der Kirche wurden wir zunächst mit vielen Interessanten Informationen über Entstehung und Verlauf der Kirche informiert, besichtigten den ehemaligen Kreuzgang und die Bücherei, um uns anschließend Richtung Kloster zu bewegen.

Vor dem Kloster wurden wir von Bischof Damian begrüßt. Er übernahm auch die Führung in die orthodoxische Kirche des Klosters. Dort wurden wir über den Werdegang, Kauf und Ausbau des Klosters informiert. Anschließend wurden wir von einem Bildhauer durch seine menschengroße Holzfiguren, anlehnend an biblische Geschichten, geführt. Zu jeder Skulptur gab es von dem Künstler Erklärungen.

Danach gings wir zum Tennisplatz zurück. Dort angekommen, brutzelten schon leckere Bratwürstchen auf dem Grill.

Mit Bratwürstchen, Steaks, Krautsalat, Brot und gekühlten Getränken konnte das gemütliche Beisammensein nun beginnen. Nun konnten viele Gespräche geführt und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Einige Wanderfreunden, denen es draußen zu kühl war, zogen sich ins Tennishaus zurück. Alles unter Coronabedingungen !

Da es dann anfing stark zu regnen, waren wir froh, ein Dach übern Kopf zu haben. Aber jetzt konnte uns der Regen nichts mehr anhaben.

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. So fuhren wir alle am frühen Abend nach Hause zurück.

Hier nochmal einen großen Dank an unsere Brenkhäuser Wanderfreunde.

RiBo.


Wanderbericht von der August Wanderung am 08.08.2021

Unser Wanderwart hatte zu einer Wanderung auf dem Durbekesteig bei Altenbeken eingeladen. Diese Wanderung war für den Juli geplant, musste dann aber im Vorfeld wegen eines Unfalls unseres Vorsitzenden verschoben werden.

Am Sonntag um 11 Uhr trafen wir uns am Wegweiser/Bushaltestelle, um in Fahrgemeinschaft zum Parkplatz am alten Forsthaus in Altenbeken zu fahren. Dort warteten schon unsere auswärtigen Wanderfreunde auf uns. Der Wanderwart konnte diesmal eine kleine Wandergruppe von 12 Personen begrüßen. Sodann wanderten wir los. Immer bergan am Kobbennacken entlang bis zur Schutzhütte an der Burenlinde.Hier war der erste Stopp und eine Verschnaufpause. Nachdem der Wanderwart das Gruppenbild gemacht hatte, wanderten wir weiter. Jetzt verlief der Weg zuerst ebenerdig und dann aber in einem großen Bogen hinunter bis zur Durbeke ins Durbeketal. Dort war eine kurze Stärkungspause angesagt.

Der Wanderführer schaute immer auf die Uhr, weil er nicht mit der Zeit zurecht kam. Er hatte uns ab 15 Uhr im Museumscafe angemeldet. Jetzt waren wir aber schon der geplanten Zeit hinterher. Es gab bei den Wanderfreunden ja nun auch viel zu erzählen. Der Weg führte zunächst an der Durbeke entlang Richtung Kempen, bog dann rechts ab, wieder steil den Berg hinauf Richtung Hiltenberg. Endlich oben angekommen, ( Für einen war es ganz schön schwer !), gings rechts ab erst leicht bergauf bis zum höchsten Punkt des Weges, der Holschenberg, aber dann waren die Steigungen geschafft. Nun war der Weg gut zu laufen. Immer leicht den Sommerberg bergab, bis wir den Waldrand erreichten. Von dort hat der Wanderführer zuerst in dem Cafe angerufen, daß wir dort viel später ankommen würden, dafür aber jeder 2 Stücke Kuchen essen würde. Es wäre genug Kuchen da war die Antwort.

Nun wanderten wir über einen Grasweg oberhalb des Bahnhofes von Altenbeken. Hier hatten wir eine herrliche Fernsicht auf die Egge und das Umland von Altenbeken. Über den Ziegenpatt erreichten wir dann den Kalkofen. Wir wanderten dann unter der Bahnunterführung hindurch und stiegen am Mühlengraben entlang zum Museumscafe ab. Dort angekommen wurden wir trotz großer Verspätung, von der Chefin herzlich begrüßt. Hier gönnten wir uns den Kaffee und den selbstgebackenen leckeren Kuchen.

Nachdem wir, eigentlich zulange, Pause gemacht und bezahlt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz. Der Vorschlag des Wanderwartes, den Rückweg über den Stapelsberg zu laufen, wurde von der Gruppe abgelehnt. Das sollte sich als richtig erweisen. Über den alten Kirchweg, am Friedhof vorbei überquerten wir die Fahrstraße und wanderten über den Radweg, unter den großen Viadukt hindurch Richtung Am Hammer.

Obwohl wir den ganzen Tag schönes Wetter hatten, braute sich jetzt am Himmel was zusammen. Schwarze Regenwolken kamen auf uns zu. Die ersten Schirme und Regencapes wurden hervorgeholt. Dann fing es an zu Regnen. Gott sei Dank waren wir kurz vor einem Bauernhof. Unser Wanderführer suchte an dem Viehstall nach einem Unterstand, da plötzlich starker Wind und Regen aufkam. Das muss wohl der Bauer gesehen haben, denn der kann rausgelaufen, und zeigte uns die Hütte vom Fischerverein, die gleich hinter der Hecke gegenüber lag.

Er forderte uns auf, dorthin zu gehen. An der Hütte fand eine Geburtstags-Grillfeier von einigen Männern aus Armenien, Aserbeidschan und Georgien oä. statt. Der Regen hat aber die Grillparty schnell zu Ende gebracht, so daß alle im Vorraum der Fischerhütte unterstanden. Die Männer boten uns Wodka und Bier an, was einige von uns annahmen. Als der Regen nachließ, schnappten wir uns wieder die Schirme und wanderten das letzte kurze Stück Weg zu den Autos zurück.

Wären wir über den Stapelsberg gewandert, hätten wir dort keinen Unterstand gehabt, und wohl sehr nass geworden.  Als wir an den Autos ankamen, hatte es aufgehört zu Regnen.

Eine anstrengende, 17 Km lange Wanderung, war geschafft, und alle Wanderfreunde fuhren zufrieden nach Hause.

R.B.

 

 

 


Wanderbericht von der Juni Wanderung am 27.06.2021

Endlich, nach vielen Monaten der Pandemie, waren die Coronazahlen soweit gefallen, dass wieder Wandern möglich war. Unser Wanderführerteam hatte die Wanderfreunde der EGV Abteilung sogleich zu einer Wanderung um Willebadessen eingeladen, um den Hitgenheierweg zu erwandern. So trafen wir uns mit 10 Wanderfreunden am Sonntag um 11 Uhr am bekannten Ort, Bushaltestelle/ Wegweiser, und fuhren in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz am Schmetterlingssteig / Hitgenheierweg. Dort warteten schon 10 weitere Wanderfreunde auf uns. Nach der Begrüßung die mit allgemeiner Freude, aber auch mit Coronaabstand geschah, wurde das obligatorische Gruppenbild gemacht.

Alle Wanderfreunde und Wanderfreundinnen waren froh, endlich mal wieder zusammen wandern zu können.

Unser heutiger Wanderführer, diese Wanderung hatte Wanderfreund Günter übernommen, führte uns zunächst den Berg hinauf, was auch der Weg des ausgeschilderten Schmetterlingsteig entsprach. Leider ließen sich oben nur vereinzelte Schmetterlinge blicken, was wohl an der Jahreszeit lag. Unterwegs gab es viel zu erzählen. Man hatte sich ja auch lange nicht gesehen. An den Windmühlen vorbei, bei herrlichem Sonnenschein, überquerten wir die Straße nach Altenheerse, bevor eine Pause eingelegt wurde. Danach führte uns der Weg wieder den Berg über einen Grasweg (Achtung Zecken) hinunter. Wir überquerten die Straße, die nach Willebadessen führte, und kamen danach zur Eggequelle und anschließend zum Wildgehege von Willebadessen. Hier wurde eine größere Verpflegungspause eingelegt, weil es bei den Rehen und Hirschen viel zu sehen gab. Da wir für die zurückgelegte Wanderstrecke länger benötigt hatten wie geplant, (es gab halt viel zu erzählen), musste der Wanderführer telefonisch unsere Ankunftszeit in unserem Zielcafe ändern. Nach der Pause führte der Weg am Wildschweingehege vorbei über einen schmalen Pfad, an einem kleinen Waldsee vorbei, bis wir am Hotel Jägerhof wieder aus dem Wald herauskamen.

Nachdem wir die Kreuzung am Bahnhof und der Bahnunterführung erreicht hatten, bestand die Möglichkeit zum Verkürzen der Strecke. Einige Wanderfreunde nahmen die Gelegenheit wahr, und begaben sich schon einmal auf dem Weg zum Cafe. Wir anderen wanderten weiter auf dem Hitgenheierweg, der erst wieder bis oberhalb der Bahnstrecke den Berg hinaufführte. Dann ging es oberhalb der Bahn, immer schön auf einem Waldweg bis zum Willebadessener Viadukt. Dieser wurde unterquert und so kamen wir nach einiger Zeit wieder in den Ort hinein. Unser Ziel war das Cafe Herzstück das im Klostergelände liegt. Hier trafen wir unsere anderen Wanderfreunde wieder. Nachdem wir nun noch einige Tische und Stühle rücken mussten, hatten alle Platz gefunden. Leider waren die meisten Plätze Schützenfest Tische und Holzbänke. Auch die Kuchenauswahl war nicht mehr so groß, weil wir ja etwas zu spät waren. Aber alle haben etwas bekommen und konnten sich stärken. Nach der ersten Getränkerunde war auch noch das alkoholfreie Weizen ausgegangen. Schade.

Alfons und Anja waren so nett, und haben für jeden Wanderer ein Getränk auf ihre Hochzeit ausgegeben. Danke dafür von allen Wanderfreunden.

Nach der Kaffeepause wanderten wir dann weiter zur Marienkappelle hinauf, am Friedhof entlang und auf einem Bogen zu den Autos zurück. Dort angekommen, traten alle Wanderfreunde glücklich den Heimweg an.

R.B.

 

 


 

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