Der Panoramaweg
Der Panoramaweg, mit genauer Wegebeschreibung.
Wir starten am Wanderwegweiser an der Bushaltestelle am Hotel Germanenhof. Die Teutoburger-Wald-Str. herauf, vorbei am Gedenkstein des EGV Sandebeck, unter einer kapitalen Eiche, bis rechts zum Abzweig Echternberg. Unter der grossen Kastanie steht ein „Heiligenhäuschen“, mit der Inschrift:
„1704 Eberhard Wilh. Bosen“ Präf. Sand. et Maria Hellens Conns. F. F.
Die rechteckige Nische enthält ein farbiges Bild der Kreuzigung Christi. Es ist eine Station bei der Bittprozession.
Hinter der Anhöhe steigt rechts ein Pfad steil an. Auf der Höhe haben wir einen Ausblick auf die Egge, auf den Vulkanfelsen mit Sendemast und im Vordergrund, das Neubaugebiet, Am Südhang. An der nächsten Höhe öffnet sich der Blick zum Eggedom und über das Dorf. Wir nehmen die erste Strasse links und kommen zu einer Ruhebank, von der sich der Blick, Kirche – Dorf noch erweitert.
Unser Weg führt uns durch eine Senke hinauf zum Hochbehälter. Es ergibt sich ein toller Panoramablick. Weiter geht es durch den Wald, wir halten uns links, um auf dem Teerweg rechts abzubiegen. Eine Pause auf der Ruhebank lenkt den Blick auf einen Hain mit einem sehr alten Eichenbestand. Zu diesem, gehen wir links abbiegend und haben in der Rechtskurve, ( die Gasse geradeaus ) die Möglichkeit einen Blick auf die Ländereien des Grafen Metternich mit dem Weidegut Wintrup zu werfen. Der Feldweg führt uns zur Wintruper Str. auch dem R 51. Diesem folgen wir bis zur Gabelung, halten uns rechts und erreichen den „Alten Hahn“. ( eine alte Flurbezeichnung ) Hier überqueren wir den Mühlenbach, im Volksmund: die „Bieke“.
Nach wenigen Metern steht links eine Ruhebank und in der Nachbarschaft ein sehr verwittertes Denkmal: „INRI JHS 1721“ die übrige Inschrift ist unleserlich. Es ist eine Station der Lobeprozession. Uns zieht es weiter, rechts in den Markusweg, vorbei am Aussiedlerhof bis auf die Höhe zum „Markuskreuz“. Wieder ein Denkmal: „1680 Deo et Proximo“ Für Gott und den Nächsten. Auch dieses, eine Station bei der Lobeprozession. Wenden wir uns dem Augenblick zu.
Der Ausblick gewährt einen Rundblick zu den Segelfliegern nach Vinsebeck, eine beeindruckende Sicht auf den Eggedom und das untere Dorf. Wir setzen den Weg fort, an der Landstrasse links, dann gleich rechts, rechts vor dem Waldesrand entlang. Wir befinden uns am „Leowald“ und haben zu Füssen des Leokreuzes mit der Inschrift: „O CRUX AVE SPES UNICA“ den Wanderweg mit noch mehreren Ruhebänken vor uns. Immer unterhalb des Waldes kommen wir zu den Plätzen mit der schönsten Panorama Aussicht auf unser Dorf. Der Eggekamm, bietet sich mit dem Eggeturm als Fotomotiv, geradezu an. Wenige Meter weiter im Wald, haben wir rechts bergab eine Grillhütte. Alsdann geht es auf dem Feldweg links weiter.
Sollten jetzt Motorengeräusche zu hören sein, kommen diese vom Modellflugplatz gleich links in der Weide. An der nächsten Gabelung erwartet uns eine Ruhebank, mit dazu gehörendem Denkmal. Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit“ Ww. Borgmeier. An dieser Stelle wurde ein junger Mann erstochen. Wir gehen weiter bergab, rechts auf die Südstrasse. Jetzt überqueren wir links die Eisenbahn und gehen rechts Am Holterberg bis zur Umgehungsstrasse L954. Diese überqueren wir mit Vorsicht und gehen geradeaus den Hügel hinauf. Der Feldweg führt uns mit dem A4 zusammen und wir folgen dem Weg hinauf zum Wald. Am Baum haben wir einen tollen Blick in Richtung Nieheim ( Telegraphen Station ) und das Weserbergland. Oben angelangt halten wir uns rechts und gelangen zu Vulkanfelsen. An der Info-Tafel mit Ruhebank können wir einen Blick auf den Felsen werfen. Weiter unten am Sendemasten besteht die Möglichkeit, in einer Schneise, vorbei am „Vulkanwächter“ bis zum „Vulkan-Embrio“, vorzudringen.
Zurück auf dem Weg, kommen wir an der Kreuzung erneut zu einer Ruhebank mit Denkmal: „Anton Drewes 21. Nov. 1849“. Auch von hier haben wir nochmal einen tollen Blick auf den Osthang der Egge. Wir schauen uns um, sehen den Turm des Eggedoms und gehen die letzten Meter unserer Wanderung an. Unter der Bahn hindurch, kommen wir oben rechts, zu unserem Startpunkt zurück.
Nach vielen Ruhebänken mit Denkmal, können wir uns über eine aussichtsreiche Wanderung freuen und hoffen, es hat Spass gemacht.