Der A 4
Der Wanderweg A4 mit einer genauen Wegebeschreibung.
Wir starten am Wanderwegweiser, an der Bushaltestelle, am Hotel Germanenhof. Wir gehen die Teutoburger-Wald-Strasse in Richtung Westen. Vorbei am Gedenkstein des EGV-Sandebeck, unter einer stattlichen Eiche platziert. Nach der Eisenbahn gleich links zum Dorfteich. Wer mag, kann ihn umrunden, oder auch seinen Inhalt ( Karpfen, Enten usw.) bewundern.
Wir unterqueren die Strasse und halten uns links. Rechts sehen wir ein Biotop, mit Sumpfpflanzen und den entsprechenden Tieren. Die Sumpfzone ist der Rest eines früheren Morastes, der beim Bau der Strasse trockengelegt wurde. Zu bestimmten Jahreszeiten sollte hier ein Beobachtungs-Halt eingelegt werden. Unser Weg geht über die Brücke und auf der Strasse links. Gleich rechts etwas versteckt, eine Ruhebank unter stattlichen Buchen und Eichen. Entlang des Waldes sollte der Blick auf die hier noch vorhandenen Schmetterlinge und andere Insekten gerichtet werden.
Wir erreichen die Anhöhe und haben einen ersten Panorama Rückblick auf den Eggedom und seine Turmspitze. Weiter führt unser Weg zum Waldeingang. Links bergan kommen wir durch Nadel- und Laubwald zur Köhlerhütte. An dieser Kreuzung könnte eine Wegetrennung vorgenommen werden. Der Weg geradeaus, am Masten vorbei, führt uns in einer Schleife zur Eisenbahn, dann rechts ab zum Dorfeingang Grevenhagen. Nach der Unterführung gehen wir geradeaus und kommen nach einem schönen Ausblick auf das Dorf und die südliche Egge wieder bei der Köhlerhütte an. Wer diese Schleife nicht gehen möchte, kann gleich den Weg nehmen, dem wir jetzt folgen. Nach einigen Schritten teilt sich der Weg. Links bergab, kann als Abkürzung zum Dorf genommen werden. Rechts bergan folgen wir dem A4. Ein kleiner knackiger Anstieg, rechts eine Ruhebank und links ein wunderschöner Ausblick auf den Osthang des Eggegebirges. Auf dessen Kamm auch der Eggeturm zu sehen ist.
Wir kommen zum nächsten Aussichtspunkt. Von dieser Bank aus haben wir einen weitreichenden Blick in das Weserbergland. Im linken Drittel ist der Köterberg, als höchste Erhebung des Kreises Höxter zu erkennen. Geradeaus liegt Nieheim und weiter rechts ist die Telegraphen – Station Oeynhausen zu sehen. Wenn hier laute Motorengeräusche zu hören sind, so kommen diese von der Rennstrecke Bielster Berg, die hinter dem Berg verborgen ist. Wenn wir aber ganz ruhig zur Bank kommen, könnte links in der Weide auch Rehwild gesichtet werden. Nach der ausgiebigen Rundschau gehen weiter, nähern uns der Umgehungsstrasse. Rechts unter einer Eiche steht ein Gedenkstein. Die Inschrift lautet: “ Joh. Mikus – Anna Rebben 1817 Sieh o Sünder, Jesum Sterben von Ihm kannst Du Gnad erwerben. Aus dem Stein ist im Flachrelief der Korpus Christi herausgemeißelt, darüber das JNRI Band.
Wir kommen jetzt an die Kreuzung der Strassenunterführung. Auch hier besteht die Möglichkeit, die Tour zu verkürzen. Unter der Strasse hindurch links führt der Weg über die Südstrasse direkt zum Startpunkt.
Wir folgen dem A4 links, um nach einigen Metern rechts abzubiegen. Dem Wegweiser folgend kommen wir über den Feldweg bis zum Wald auf dem „Eulenberg“. Hier halten wir uns rechts und kommen zum Vulkanfelsen. An der Ruhebank ist eine Infotafel. Mit etwas Vorsicht können wir einige Schritte zum Felsen wagen. Weiter unten am Sendemast, kann vorbei am Vulkanwächter, eine Besichtigung des Felsens vorgenommen werden.
Zurück auf dem Weg nehmen wir das letzte Stück in Angriff. An der Kreuzung können wir von der Bank aus noch einmal einen tollen Blick auf den Eggewald werfen.
Auf dem Gedenkstein steht die Inschrift: “ Anton Drewes 21. Nov. 1849 “ Mein lieber Christ, wenn du mit Sünd und Not beschweret bist, so bete an die hl. Fünf Wunden unseres Herrn Jesus Christ, der für uns am Kreuz gestorben ist.
Der Eggedom weist uns den weiteren Weg. Unter der Bahn hindurch kommen wir oben auf die Teutoburger-Wald-Strasse und rechts zurück zu unserem Startpunkt.
Wir hoffen, Sie hatten eine aussichtsreiche und erholsame Wanderung und wünschen viel Glück bei weiteren Unternehmungen.